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Fußball

Zwei Statistiken pro Team nach PSGs Demontage von Inter im Champions-League-Finale

Am Samstag gewann Paris Saint-Germain erstmals die UEFA Champions League – und das auf dominante Weise: Mit 5:0 besiegten sie Inter Mailand in München. Hier sind je zwei Statistiken für beide Teams nach dem 70. Finale des Wettbewerbs.

Paris Saint-Germain: Rekorde in Deutschland gebrochen

24 – PSG dominierte in der Allianz Arena und stellte einen neuen Rekord auf: Es war der höchste Sieg aller Zeiten in einem Europapokal-/Champions-League-Finale.

22 Jahre nach Marseilles 1:0-Sieg gegen den AC Mailand hat Frankreich endlich wieder einen Europapokalsieger. PSG ist der 24. Klub, der sich Champions-League-Sieger nennen darf – und der zweite Verein innerhalb von drei Jahren, der dies zum ersten Mal erreicht hat.

5 – PSG stellte auf dem Weg zum Titel mehrere Rekorde auf. Sie sind der erste Ligue-1-Klub, der das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League gewinnt – insgesamt erst der neunte Klub überhaupt.

Neben dem Rekordsieg im Finale ist die Zahl fünf auch aus einem anderen Grund bemerkenswert: Kein anderer Titelträger in der Geschichte des Wettbewerbs hat auf dem Weg zum Sieg so viele Spiele verloren. PSG verlor fünf Partien – drei in der Gruppenphase, zwei in der K.o.-Phase.

Inter Mailand: Bitteres Ende – titellose Saison

4 – Ein bitteres Ende einer ansonsten starken Saison für Inter Mailand. Die Nerazzurri bleiben 2024/25 ohne Titel. Es war ihre siebte Teilnahme an einem Europapokal-/Champions-League-Finale – und die vierte Niederlage, die zweite in den letzten drei Jahren.

Inter ist der sechste Klub, der vier oder mehr Endspiele verlor. Dazu gehören auch der AC Mailand und Liverpool (je vier Niederlagen), Bayern München und Benfica (je fünf) und Juventus mit dem traurigen Rekord von sieben Finalniederlagen.

17 – Kein Land hat so viele Finalniederlagen in der Champions League erlebt wie Italien. Ohne das rein italienische Finale 2002/03 gab es 28 Endspiele mit italienischer Beteiligung.

Inters Niederlage am Samstag war die 17. Finalpleite eines Serie-A-Klubs – sieben mehr als Deutschland (10), wenn man das rein deutsche Finale vor zwölf Jahren ausklammert.

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